Schon heute steht das zweite Saisonspiel in der Artur-Schirrmacher-Halle an
TV Gladbeck II - Post Telekom SV Aachen II -- 1:3 (25:20; 21:25; 26:28; 23:25)
Die Leistung, die die zweite Mannschaft des TV Gladbeck am ersten Regionalligaspieltag gegen den Post Telekom SV Aachen II war ansprechend, an der 1:3-Niederlage änderte das aber nichts. Schon heute hat das neuformierte Team um Übungsleiter Andreas Josch die Gelegenheit, die ersten Punkte einzufahren. Um 19.30 Uhr gastiert die SG SV Werth/TuB Bocholt in der Artur-Schirrmacher-Halle.
„Es ist schade um den dritten Satz“, stellte TV-Coach Andreas Josch nach der Niederlage gegen Aachen fest. Nachdem sein Team den ersten Durchgang mit 25:20 gewonnen, und Satz Nummer zwei mit 21:25 verloren hatte, hatten die Blau-Weißen die Gelegenheit zur 2:1-Satzführung. Mit 24:22 lagen die TVG-Damen bereits in Front, die Gäste aus der Kaiserstadt konnten die Satzbälle aber abwehren und in der Verlängerung den dritten Durchgang für sich entscheiden.
Auch der vierte – und letzte Satz – war umkämpft. Wieder waren es aber die Aachener, die in der Schlussphase das bessere Ende für sich hatten. „Wir hätten etwas mehr Glück gebraucht. Meine Spielerinnen müssen sich aber erst noch finden“, sagte Andreas Josch.
Er sieht sein Team trotz der Auftaktniederlage auf dem richtigen Weg und gibt sich optimistisch: „Wir bekommen das hin. Dann werden wir auch punkten“, sagt Josch.
Geht es nach dem Übungsleiter, ist das bereits heute Abend der Fall, wenn die SG SV Werth/TuB Bocholt in Gladbeck aufschlägt. „Dann kann ich auch auf Stefanie Krefting und Leonie Thiele zurückgreifen. Das macht uns noch variabler und schlagkräftiger“, verrät Josch.
Der kommende Gegner ist derweil mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison gestartet, verspielte dabei in Lüdinghausen am vergangenen Wochenende eine 2:0-Satzführung. „Wir müssen gut aufschlagen und konzentriert spielen“, gibt Andreas Josch die Marschroute vor.
TV Gladbeck II: Maria Rietz, Ruth Holländer, Joelle Salumu, Rocio Rietz, Esin Aslan, Wiebke Putzmann, Elena Schulz, Friedericke Putzmann, Ellen Plonowski, Kim Smaniotto, Maren Mäß, Natalie Kordt
WAZ - 03.10.2017, Maximilian Lazar