Bereit für Westdeutsche Meisterschaft
Auslosung steht fest
Die Qualifikation für die Westdeutsche Meisterschaft hatten die U16-Volleyballerinnen schon vor dem letzten Saisonspiel in der NRW-Liga sicher – im Nachholspiel gegen den RC Borken-Hoxfeld ging es vor allem noch um die Ausgangsposition für den Saison-Höhepunkt. Umso dicker war das Ausrufezeichen, das die Mannschaft von Carsten Knoth setzte: 25:18 und 25:23 endeten die beiden Sätze.
„Das war überraschend deutlich“, meinte der Trainer. Vor der Partie hatten die Gladbeckerinnen auf dem vierten Rang gestanden, kletterten so jetzt sogar noch auf den dritten Platz. „Es war das erste Mal, dass wir Borken-Hoxfeld schlagen konnten – sie hatten in diesem Spiel keine Chance“, war Knoth stolz auf das Team, das die Saison nun mit sechs Siegen aus acht Spielen auf Rang drei der NRW-Liga abschließt, nur vier Sätze hat der TV im Laufe der Saison abgegeben. Davor platziert sind noch Borken-Hoxfeld und der SV Blau-Weiß Aasee.
Wiedersehen mit Borken möglich
Mit dem Sprung auf Platz drei kommt es allerdings zu einer brisanten Konstellation für die Westdeutsche Meisterschaft: „Wenn sich in jeder Gruppe jeweils die an eins gesetzte Mannschaft durchsetzt, würden wir im Halbfinale wieder auf Borken treffen“, so Knoth. Um den Westdeutschen Meistertitel geht es am 30. und 31. März – am Mittwoch wurden die Vorrundengruppen vom Westdeutschen Volleyball-Verband ausgelost. Die U16 des TV Gladbeck trifft demnach in der Gruppenphase auf VoR Paderborn und den TV Eintracht Vogelsang aus Gevelsberg.
WAZ - 14.02.2019, Philipp Ziser