TVG trifft auf zwei unmittelbare Konkurrenten im Abstiegskampf
Mit der 0:3-Niederlage seiner Mannschaft gegen die SG Sande/VoR wollte sich Carsten Knoth, Trainer des abstiegsbedrohten Frauenvolleyball-Oberligisten TV Gladbeck II, gar nicht allzu lange aufhalten. Kein Wunder. Schließlich folgen nun zwei Spiele, in denen es gegen die unmittelbaren Konkurrenten aus Aasee und Dingden darum geht, sich den drittletzten Tabellenplatz zu sichern. Der berechtigt nach dem Ende der Punkterunde zur Teilnahme an der Relegation.
Zunächst stellt sich der TVG am Sonntag, 3.März, bei BW Aasee II vor. Der Gastgeber ist mit vier Zählern auf dem Konto Tabellenschlusslicht. „Da“, sagt Knoth, „müssten wir wenigstens zwei Punkte holen, besser aber natürlich alle drei.“ Gleiches gilt für das Nachholspiel gegen BW Dingden II, für den wie für die Zweitvertretung des TVG aktuell neun Zähler zu Buche stehen.
Gegen Paderborn gibt’s ein 0:3
In der Begegnung mit dem Tabellendritten SG Sande/VoR waren die Gladbeckerinnen in den ersten beiden Sätzen völlig chancenlos. Mit 12:25 ging der erste Durchgang verloren, mit 13:25 der zweite. „Wir hatten Abstimmungsprobleme, außerdem sind wir unkonzentriert zu Werke gegangen“, so Knoth. „Und doch“, so der Trainer der Blau-Weißen weiter, „waren wir besser als im Hinspiel.“
Das lag vor allem am dritten Satz, den der TVG bis kurz vor Schluss ausgeglichen gestalten konnte. Letztlich ging aber auch dieser an die favorisierte Spielgemeinschaft aus Paderborn - und zwar mit 25:22. „Hinten raus“, so Carsten Knoth, „reichte es leider nicht. Wir haben uns in der entscheidenden Phase des Satzes leider zu viele Eigenfehler erlaubt.“
WAZ - 26.02.2019, Thomas Dieckhoff