Schlusslicht zu Gast beim Tabellendritten - dieser Vergleich steht in der Frauenvolleyball-Regionalliga an.
Und damit sind die Rollen auch schon verteilt: Der TV Gladbeck II, mit zwei Punkten auf der Habenseite Schlusslicht, stellt sich bei der SG Langenfeld als Außenseiter vor. Ausgetragen wird die Partie am Samstag, 11. November, um 19 Uhr in der Sporthalle „Hinter den Gärten“ in Langenfeld.
SGL zeigt Selbstbewusstsein
Die Gastgeberinnen sind mit Niederlagen gegen den TuS Herten und die Zweitvertretung des FCJ Köln in die Saison gestartet. In der Folge jedoch hielt sich Langenfeld schadlos, zuletzt gewann es das Duell der Verfolger des Spitzenduos Münster II und Werth/Bocholt in Lüdinghausen mit 3:1.
Entsprechend selbstbewusst gibt sich SGL-Trainer Mark Nahrstedt vor der Begegnung mit der Zweitvertretung des TVG: „Im Moment scheint es bei Gladbeck nicht so zu laufen. Wir haben gute Chancen zu gewinnen.“ Michael Wernitz, der zusammen mit Nahrstedt die Langenfelder Mannschaft trainiert, hat sich indes deutlich zurückhaltender geäußert: „Wir sollten uns von Gladbecks Tabellensituation nicht irritieren lassen. Jedes Team hat mal einen Tag, an dem alles oder nichts passt. Der Gegner ist die Reserve des Bundesliga-Teams und deshalb wollen sich die Spielerinnen mit ihren Leistungen für größere Herausforderungen empfehlen.“
WAZ - 11.11.2017